Immer mehr Unternehmen erkennen die Wichtigkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGM) und setzen auf Maßnahmen wie eine Fitnessstudio-Kooperation oder Firmenfitness zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Mitarbeitenden. Im Artikel erfährst du, was eine Fitnessstudio-Kooperation ist und warum sie für Unternehmen interessant sein kann. Wir zeigen außerdem die Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen sowie wichtige Aspekte bei der Auswahl einer passenden Fitnessstudio-Kooperation.
Was ist eine Fitnessstudio-Kooperation, und warum ist sie für Unternehmen interessant?
Als Unternehmen sind Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden von großer Bedeutung. Eine gute Möglichkeit, um die Betriebliche Gesundheitsförderung im Rahmen des BGM zu verbessern, ist eine Fitnessstudio-Kooperation. Fitnessstudio-Kooperationen sind Partnerschaften zwischen Unternehmen und Fitnessstudios, die Mitarbeiter:innen vergünstigte Mitgliedschaften oder andere Vorteile ermöglichen. Sie sind ein Teilbereich der Firmenfitness und verbessern nachhaltig die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und halten dieses langfristig aufrecht. Mit einer Firmenfitness-Mitgliedschaft im Fitnessstudio können Mitarbeitende das umfassende Angebot an Kursen, Personal Training und Club-Einrichtungen nutzen und somit ihre Gesundheit fördern. Diese Maßnahme zur Gesundheitsförderung bringt viele Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmende mit sich. Durch eine Fitnessstudio-Kooperation wird zudem das BGM-Programm der Firma erweitert und optimiert.
Vorteile einer Fitnessstudio-Kooperation für Unternehmen
- Reduktion von Fehlzeiten und Krankheitskosten durch Firmenfitness
- Steigerung der Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen
- Verbesserung des Betriebsklimas und Bindung der Mitarbeiter:innen
- Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
- Nutzen des steuerfreien Sachbezugs
- Erweiterung des BGM-Programms
Vorteile einer Fitnessstudio-Kooperation für Mitarbeitende
- Günstigere Konditionen für Fitnessstudio-, Sport- und Club-Mitgliedschaften
- Steigerung der Motivation, regelmäßig Fitness zu betreiben
- Verbesserte körperliche Fitness und Gesundheit
- WorkOUT-Life Balance – Firmenfitness als Ausgleich zum Arbeitsalltag
Wie funktioniert eine Fitnessstudio-Kooperation für Unternehmen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Modelle, eine Fitnessstudio-Kooperation in Unternehmen einzuführen. Es besteht zum einen die Möglichkeit der Subventionierung von dauerhaften Mitgliedschaften, zum anderen die kostenlose Nutzung von betriebseigenen Fitnessräumen für punktuelle Events wie Personal Training, oder aber die Möglichkeit gemeinsamer Sportevents wie Kurse für das gesamte Team. Die Wahl des richtigen Angebots kann eine Herausforderung sein. Ein wichtiger Faktor dabei ist es, die Interessen der Mitarbeiter:innen mit in Betracht zu ziehen. Während ein Vertrag mit einem einzelnen Fitnessstudio eine Möglichkeit ist, bietet dies oft nicht genug Flexibilität und Variation für alle Mitarbeiter:innen. Eine alternative Lösung ist die Zusammenarbeit mit einem Multisport- und Wellness-Anbieter wie Urban Sports Club, der eine breite Palette an Sportarten und Aktivitäten deutschlandweit anbietet. Hier können Mitarbeitende aus über 50 Sportarten wählen, von Yoga bis hin zu Bouldern und Mobility-Kursen. Zusätzlich bieten Fitnessstudio-Kooperationen und Firmenfitness den Vorteil, dass sie steuerlich absetzbar sind.
Wie viel der Kosten einer Fitnessstudio-Kooperation können steuerlich abgesetzt werden?
Arbeitgeber nutzen gerne Sachzuwendungen als Mittel, um ihre Anerkennung und Wertschätzung gegenüber ihren Teams auszudrücken, da diese steuerlich abgesetzt werden können. Diese Sachleistungen werden zusätzlich zum Gehalt bereitgestellt und haben den Vorteil, dass der Wert den Mitarbeiter:innen in voller Höhe zugutekommt. Im Gegensatz dazu werden von einer Gehaltserhöhung Steuern abgezogen. Für steuerfreie Sachbezüge steht jedem Arbeitgeber ein fester Betrag zur Verfügung, der in Sachleistungen investiert werden kann. Seit Anfang 2022 erlaubt § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG jedem Unternehmen monatlich Sachbezüge bis zu einer Freigrenze von 50 Euro brutto pro Mitarbeiter:in anzubieten – ohne steuerliche Auswirkungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:in.
4 Erfolgsfaktoren für Unternehmen bei der Umsetzung einer Fitnessstudio-Kooperation
Um eine Fitnessstudio-Kooperation oder Firmenfitness erfolgreich ins Unternehmen zu bringen, gibt es einige Faktoren, die du beachten solltest. Wir haben die fünf wichtigsten für dich zusammengetragen.
1. Einbindung der Mitarbeiter:innen in die Planung und Umsetzung
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGM) ist ein immer wichtiger werdendes Thema und Benefits liegen im Interesse aller Mitarbeiter:innen. Binde das Team daher am besten mit in die Planung und Umsetzung von Maßnahmen von Anfang an mit ein. Um von einer Fitnessstudio-Kooperation bestmöglich zu profitieren, ist es wichtig, einen Partner zu wählen, der ein breites Angebot an Kursen und Einrichtungen bietet und auf die Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeiter:innen eingeht. Ein qualitativ hochwertiges Angebot an Personal Training, Kursen und Club-Einrichtungen kann dazu beitragen, dass die Mitarbeitenden die Vorteile einer Fitnessstudio Mitgliedschaft optimal nutzen und ihre Gesundheit und Fitness verbessern können.
2. Anpassung an die Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeitenden
Bevor du für dein Unternehmen eine Kooperation mit einem Fitnessstudio oder Yogastudio eingehst, frage deine Mitarbeitenden, woran sie Interesse haben. Es bringt weder dem Arbeitgeber noch dem Arbeitnehmer oder der Arbeitnehmerin etwas, wenn ein Benefit eingeführt wird, der von den Teams nicht genutzt wird. Multisport-Anbieter sind daher oft beliebt, da sie eine große Vielfalt und Sport- und Wellnessaktivitäten bieten und so alle den Sport finden, der ihnen am meisten Freude macht und guttut. Eine Mitgliedschaft bei Urban Sports Club beinhaltet beispielsweise vielfältige Kurse zu Verbesserung der Fitness, Personal Training für Mitarbeitende, aber auch Wellness für die Entspannung danach.
3. Regelmäßige Kommunikation und Information über die Kooperation
Beim Einführen eines Benefits in ein Unternehmen ist es wichtig, dass dieser regelmäßig an das Team beworben wird. Oft geraten unter dem Alltagsstress, für Arbeitnehmende die Maßnahmen vom Arbeitgeber in Vergessenheit. Stelle daher sicher, dass die Wichtigkeit einer gesundheitsfördernden Maßnahme, regelmäßig beworben wird.
4. Messung und Evaluation des Erfolgs der Kooperation
Um sicherzustellen, dass der eingeführte Benefit von den Teams genutzt wird und sich die Investition lohnt, ist es wichtig, eine regelmäßige Evaluation der Maßnahmen durchzuführen, zum Beispiel durch die W-Fragen. Warum nutzt das Team den Benefit nicht? Wissen die Arbeitnehmer:innen überhaupt, dass es den Benefit gibt und welche Möglichkeiten er bietet? Hier wird vor allem wieder die Wichtigkeit der ersten drei Erfolgsfaktoren sichtbar.
Insgesamt bietet sich durch eine Fitnessstudio-Kooperation bzw. Firmenfitness Unternehmen die Chance, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter:innen zu fördern, ihr BGM-Programm zu erweitern, neue Zielgruppen innerhalb des Unternehmens zu erreichen und das Image als attraktiver Arbeitgeber zu stärken. Mit einem breiten Angebot an Kursen und Standorten wie bei Multisport-Anbietern wie Urban Sports Club sowie einem starken Fokus auf die Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeitenden können Unternehmen von einer solchen Kooperation profitieren.
Durch vielfältige Fitnesskurse, Personal Training und einer großen Auswahl an Club-Einrichtungen für Mitarbeitende, kann auf alle Interessen eingegangen werden. So findet jeder Mitarbeitende mit der Mitgliedschaft bei Urban Sports Club den richtigen Sport für sich. Ob Zumba-Kurse, Tanz-Kurse, Spinning mit Club-Atmosphäre, Fitness mit Personal Training oder einfach ein Firmensportevent, um einen neuen Kontakt mit dem Team zu knüpfen.